„Wie soll ich Dich denn in den April schicken, mein teures Tagebuch? Ich weiß es wirklich nicht, also gebe ich Ruhe. Ich werde jemand anderem auf die Nerven gehen! Dir will ich die Wahrheit sagen, daß es heute ganz, ganz schreckliches Wetter ist! Es regnet. Die Sonne hat sich hinter grauen, schweren, häßlichen Wolken versteckt. Dabei ist heute doch der 1. April. Er müßte schön sein.“ (Wanda Przybylska, 1. April 1943)
Auch wenn die Wetterbeschreibung heute gar nicht paßt – es war schrecklich schön – fand ich den Eintrag nett. Gefunden in der Sonderausstellung bei unserem Besuch im Museum für Kommunikation.