Wie früher wollten wir uns mit Zelt, Isomatte und Schlafsack per Fahrrad auf dem Weg machen. Statt eines ganzen Urlaubs nur Sa/So da wir unseren Urlaub ja schon weg hatten. Unsere Kinder waren gut bei Oma und Opa untergebracht, genauso wie die Kinder unserer Freunde aus der Nachbarschaft. So haben wir beschlossen, man könnte ja mal zum Senftenberger See fahren. Nach knapp 90km und einigen gefundenen Caches sind wir glücklich am See angekommen und haben direkt den Campingplatz Niemtsch angesteuert. Leider war es dort absolut unmöglich noch mit zwei kleinen Zelten eine Nacht dort zu verbringen. Enttäuscht schauten wir in die Karte, was wir nun machen. Da kam der Campingwart raus und meinte er habe gerade mit dem Wassersportzentrum telefoniert, da wäre noch Platz auf der Zeltwiese. Na dann haben wir uns aber beeillt, damit wir noch einen Platz ergatten können. Dies war dann auch unproblematisch möglich. Jetzt nur noch Zelt aufbauen und dann baden gehen, waren unsere Gedanken, die von einen lauten KNACK unterbrochen wurden. Unser Zeltgestänge ist gebrochen! Zum Glück kam ein netter Camper vorbei und gab uns eine Reparaturhülse (die wir früher auch immer mit hatten). Das Zelt stand irgendwann und wir konnten endlich im See baden gehen.
Am nächsten Morgen hatten wir ein sehr gutes Frühstück für 5€ (auf Vorbestellung) im Eiscafe. Bei größter Hitze hieß es dann wieder nach Hause fahren. Nur mit Mühe und Not schafften wir es nach Wachau ins Freibad (da kostet der Eintritt wie zu ganz früheren Zeiten noch 1€ p.P!), wo wir uns im Schatten und im Wasser wieder etwas runtergekühlt haben. Nach 1 1/2 Stunden Pause und Eispause in Radeberg haben wir es bei durchschnittlich 38C 18:30Uhr nach Hause geschafft.
